Da uns oft Nachfragen zu den Finanzen der Projektgemeinde erreichen, möchten wir hier die häufigsten Fragen aufgreifen und Antworten darauf geben.
Die Projektgemeinde erhält keinerlei finanzielle Mittel aus Kirchensteuergeldern. Die Barbarakirche hat den Status einer "weiteren Kirche" und hat damit keinerlei Anspruch auf finanzielle Unterstützung des Bistums beim Unterhalt der Kirche.
Die Gemeinde St. Barbara wurde im Zuge der Zupfarrung der Pfarrei St. Norbert zur Pfarrei St. Johann aufgelöst. Das ehemalige Gemeindegebiet wurde der Gemeinde St. Hildegard eingegliedert und die Projektgemeinde verfügt offiziell über kein Gemeindegebiet oder über Gemeindemitglieder. Alle Katholiken in Duisburg-Röttgersbach zahlen daher regulär die Kirchensteuer, auch jene, die sich der Projektgemeinde zugehörig fühlen und sich dort engagieren.
Die Projektgemeinde erhält keinerlei finanzielle Mittel vom Bistum Essen. Bistum und Pfarrei begleiten das Projekt jedoch beratend und die Pfarrgemeinde St. Johann kann in Ausnahmefällen auch um finanzielle Unterstützung gebeten werden, muss diese jedoch nicht gewähren (Siehe hierzu auch die Antwort der nächsten Frage).
Der Förderverein finanziert ausnahmslos alle Ausgaben der Projektgemeinde. Von den Hostien über die Kerzen bis hin zu Heizkosten und Reparaturen muss alles selbst finanziert werden. Allein für die laufenden Kosten müssen jährlich über 40.000€ vom Verein aufgewendet werden. Instandsetzungarbeiten bis zu 5000€ pro Jahr werden ebenfalls vom Verein übernommen. Sollten über diese 5000€ hinaus Instandsetzungsarbeiten notwendig sein, kann die Kirchengemeinde St. Johann um Unterstützung gebeten werden, muss diese jedoch nicht gewähren. Sollten sowohl Kirchengemeinde als auch Förderverein diese Mehrkosten nicht tragen können/ wollen, ist der Erhalt der Barbarakirche und das Projekt eines neues Gemeindemodells gescheitert.
Die Kollekten bei Gottesdiensten werden vollständig an die Pfarrgemeinde oder bei Sonderkollekten (z.B. Misereor, Peterspfennig etc.) für den jeweiligen Zweck abgeführt. Lediglich eine monatliche Türkollekte und Spenden in den Opferstöcken der Kirche verbleiben bei der Projektgemeinde.
Der Förderverein finanziert das Projekt über die Beiträge seiner Mitglieder, über Spenden, durch die Vermietung des Gemeinde-saales, durch den Erlös aus Festen, Märkten und Veranstaltungen in St. Barbara und über die Türkollekten und Spenden in den Opferstöcken von St. Barbara.
Katholischer Kirchort St. Barbara
Fahrner Str. 60 - 47169 Duisburg
Tel.: 0203 / 48 29 53 33 (Do 15-17h)
Mail: kontakt[at]rettet-st-barbara[dot]de
Spendenkonto: DE 14 3506 0386 6176 9000 00