Der folgende "Stummfilm" erläutert die wichtigsten Aspekte der Situation und der Gemeindestruktur unseres Kirchortes. Weitere ausführlichere Informationen finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Die Gemeinde St. Barbara steht vor der großen Herausforderung neue Wege zu finden und zu gehen, wie sich katholisches, christliches Leben im Röttgersbach erhalten lässt, wenn die bisher vorhandenen Strukturen und wirtschaftliche Grundlagen wegfallen. Mit der Fusion der Pfarreien St. Johann und St. Norbert am 08. September 2015, erhält die Gemeinde St. Barbara keine Kirchensteuermittel mehr für Erhalt und Betrieb von Kirche und Gemeinderäumen. Nach der Verabschiedung des Pastors im September 2016 ist zudem kein Priester mehr dauerhaft in St. Barbara präsent.
Aber dies bedeutet nicht die Schließung der Sankt-Barbara-Kirche, denn mit Zustimmung des Bischofs von Essen gibt es eine "Projektgemeinde St. Barbara" innerhalb der Pfarrgemeinde St. Johann und die Barbarakirche kann ein Ort des gelebten Glaubens bleiben:
Neue Wege
Die Gemeinde St. Barbara hat im Laufe des Jahres 2014 ein Konzept entwickelt, wie sich das religiöse, caritatitve, gesell-schaftliche und kulturelle Leben der Gemeinde auch ohne die bisher vertrauten Strukturen und Institutionen nach der Fusion erhalten lässt. Die Grundidee ist dabei die sich selbst verwaltende Gemeinde, in der Laien ehrenamtlich zahlreiche und weitgehende Aufgaben in der Pastoral, der caritativen Arbeit und der Finanz- und Immobilienverwaltung übernehmen. Bereits jetzt ist es in vielen Gemeinden üblich, dass Laien zum Beispiel Wortgottesdienste oder Andachten selbst gestalten, Kommunionunterricht erteilen, oder alte und kranke Menschen seelsorgerisch betreuen. Das priesterliche Personal wird auf diese Weise entlastet und kann sich verstärkt auf den Kern des priesterlichen Dienstes, nämlich die Feier der Eucharistie, die Verkündigung des Evangeliums und die Spendung der übrigen Sakramente konzentrieren. So findet in St. Barbara lediglich am Sonntag eine Messfeier statt, zu welcher ein Pater aus der Abtei Hamborn nach St. Barbara kommt. Alle übrigen Gottesdienste, Andachten und Gebetszeiten werden von ehrenamtlichen Laien geleitet.
Fünf Gemeindesäulen - eine Gemeinde
Als Vorbild für das "Fünf-Säulen-Konzept" von St. Barbara dienen das sogenannte "Gemeinde-Modell von Poitiers" und die Grundsätze des Zukunftsbildes "Du bewegst Kirche" des Bistums Essen.
Die fünf Säulen, auf denen sich die Gemeinde an St. Barbara gründet, sind LITURGIA (Feier des Glaubens), DIAKONIA (Taten der Nächstenliebe), MARTYRIA (Verkündigung), KOINONIA (Gemeinschaft der Gläubigen) und OIKONOMIA (Wirtschaftliche Sicher-stellung der Gemeinde). Unsere Fünf-Säulen-Grafik zeigt, dass erst im Zusammenspiel der Säulen eine Kirche entsteht und alle Säulen nötig sind, um Gemeinde zu sein. In diesen Säulen wird ehrenamtlich das Gemeindeleben gestaltet, denn nur durch das Engagement vieler Menschen kann Kirche im Röttgersbach bestehen bleiben und damit nah bei den Menschen vor Ort sein. Durch Klicken auf das Säulenmodell erfahren Sie mehr zu den Aufgabenbereichen, den Angeboten und den Ansprechpartnern der einzelnen Gemeindesäulen.
Neue Gemeindestruktur - ehrenamtliche Leitung
In allen fünf Bereichen arbeiten Laien ehrenamtlich und eigenverantwortlich, um die unterschiedlichen und vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde lebendig zu erhalten. Die Gemeindesäulen sind offen für alle Interessierten, die sich aktiv in die Gestaltung des Gemeindelebens einbringen wollen. Die Leitung der Gemeinde ist Aufgabe des "Runden Tisches", ein Gremium, dass sich aus den Vertretern der einzelnen Säulen und dem Vorstand des Fördervereines "Rettet St. Barbara" zusammensetzt. Die vier Gemeindesäulen, die das Gemeindeleben inhaltlich gestalten, entsenden ihre gewählten Sprecher an den Runden Tisch, also jeweils zwei Personen. Die fünfte Säule, Oikonomia, bildet der Förderverein "Rettet St. Barbara". Dieser verwaltet die Finanzen, die Gebäude und das Grundstück und bildet als eingetragener Verein den Rechtsträger der Projektgemeinde St. Barbara. Daher entsendet der Förderverein seinen gesamten Vorstand, also vier Personen an den Runden Tisch. Der Runde Tisch, das Leitungsgremium von St. Barbara, besteht also insgesamt aus 12 stimmberechtigten Personen, die alle Entscheidungen, die für die gesamte Projektgemeinde von Bedeutung sind, treffen. Als beratende Mitglieder kann der Runde Tisch beliebig zusätzliche Personen berufen, so gehören derzeit auch die aus der Projektgemeinde stammenden Vertreter in Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat zum Runden Tisch. Darüber hinaus können auch die vom Bistum berufene Projektbegleiterin und der Pfarrer unserer Großpfarrei selbstverständlich an den Sitzungen des Runden Tisches teilnehmen.
Trotz dieser veränderten Gemeindestruktur bleibt St. Barbara weiterhin Bestandteil der Pfarrgemeinde St. Johann. Der Kirchenvorstand St. Johann und das Bistum Essen haben diesem Pilotprojekt nach intensiven Gesprächen grünes Licht gegeben und begleiten und unterstützen die "neue" Gemeinde an St. Barbara und ihre Gremien auf ihrem Weg in die Zukunft.
Details zum neuen Gemeindekonzept der Projektgemeinde St. Barbara finden Sie in den folgenden Dokumenten, die wir Ihnen gerne zum Download zur Verfügung stellen. Das hier zu findende Konzeptpapier stellt die Grundlage dar, auf welcher der Bischof von Essen dem Projekt seine Zustimmung gegeben hat.
Mit Zustimmung des Ruhrbischofs, Dr. Franz-Josef Overbeck, wird das Projekt, eine von Laien geleitete und selbst finanzierte Gemeinde zu sein, zunächst drei Jahre erprobt. Nach Ablauf dieser Dreijaheresfrist wird das Projekt durch das Bistum Essen evaluiert und in Absprache mit der Pfarrgemeinde St. Johann und den Aktiven der Projektgemeinde wird der Bischof entscheiden, ob das Projekt fortgeführt werden kann und darf.
Der Projektstart
Am 22. August 2015 wurde das Pilotprojekt mit einem großen Stadtteilfest, dem Barbara-Festival begonnen. Domkapitular Dr. Michael Dörnemann hat im Namen des Ruhrbischofs das Pilotprojekt durch die symbolische Übergabe einer Grubenlampe gestartet und Grüße des Bischofs überbracht. Seit diesem Zeitpunkt arbeiten alle Aktiven der Projektgemeinde intensiv an der Unmsetzung des Konzeptes und dem Aufbau und der der Umsetzung der neuen Gemeindestruktur.
Hoher Gottesdienstbesuch im Jahr 2015
Die Veröffentlichung der kirchlichen Jahresstatistik 2015 für unsere Großpfarrei bestätigt die Aktiven von St. Barbara nochmals darin, dass es sich lohnt, sich für den Erhalt der Barbarakirche in Röttgersbach zu engagieren und mit der neuen Gemeindeform weiter in diesem Stadtteil als lebendige Kirche präsent zu sein:
"Die Pfarrei St. Johann in Duisburg existiert in ihren aktuellen Grenzen erst seit September 2015. Sie ist aus den alten Pfarreien St. Johann und St. Norbert hervorgegangen und hat in ihrem neuen, für die Verhältnisse des Bistums Essen mittelgroßen, Territorium eine über- durchschnittliche Katholikenzahl.
Bei 22.488 Katholiken verfügt sie über insgesamt 9 aktive Standorte: 3 Gemeindekirchen, 4 Filialkirchen und 2 Weitere Kirchen. An der Filialkirche St. Peter werden zusätzlich polnische Gottesdienste angeboten.
Bei insgesamt überdurchschnittlicher Teilnehmerzahl sind es die Standorte der Gemeindekirchen Herz Jesu und St. Hildegard, sowie der Weiteren Kirche (!) St. Barbara, die stark von den Gottesdienstbesuchern genutzt werden. Herz Jesu ist die Gemeindekirche mit der bistumsweit höchsten Gottesdienstteilnehmerzahl. Alle übrigen Standorte – einschließlich der Pfarrkirche St. Johann – waren an den Zählterminen 2015 dagegen nur schwach oder sehr schwach besucht.
Die Verteilung der Amtshandlungen im Pfarrgebiet ergibt ein uneinheitliches Bild: Der Schwerpunkt der in der Pfarrei insgesamt weit überdurchschnittlichen Zahl der Taufen liegt an den Standorten Herz Jesu, St. Peter und St. Johann. Daneben wurden aber auch in St. Barbara, St. Hildegard und St. Norbert Taufen in erheblicher Zahl gefeiert, während die übrigen Standorte nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die insgesamt ebenfalls in weit überdurchschnittlicher Zahl gefeierten Erstkommunionen verteilen sich auf die Standorte Herz Jesu, St. Hildegard, St. Peter, St. Barbara, St. Joseph und St. Norbert – die Pfarrkirche wird offenbar gar nicht genutzt. Herz Jesu gehört hier – wie bei den Taufen – zur Spitzengruppe der Gemeindekirchen. Trauungen wurden im Jahr 2015 dagegen nur in unterdurchschnittlicher Zahl vorgenommen – hier dominiert der Standort Herz Jesu gegenüber allen anderen.
Insgesamt entspricht die Verteilung der Gottesdienstbesucher und der Amtshandlungen im Pfarrgebiet so wenig der formellen Einordnung, wie in keiner anderen Pfarrei des Bistums Essen. Beispielsweise werden an der Gemeindekirche Herz Jesu bei wesentlich höherem Gottesdienstbesuch viel mehr Amtshandlungen vorgenommen als an der Pfarrkirche St. Johann. Weiterhin ist der Standort St. Barbara im Jahr 2015 zur Weiteren Kirche herabgestuft worden, obwohl er mit Ausnahme der Taufen überall zur Gruppe der 100 Kirchen mit den höchsten Fallzahlen bistumsweit gehört und der Gottesdienstbesuch höher ist als an der Pfarrkirche."
Die vollständige kirchliche Jahresstatistik mit allen Zahlen und Diagrammen unserer Pfarrei und des gesamten Bistums können Sie unter diesem Link einsehen!
Weiterer Schritt in die Selbstverwaltung - Vertragsschluss mit der Pfarrgemeinde
Im Zuge der sukzessiven Umstrukturierung der Gemeindearbeit und der Verwaltung durch ehrenamtliche Laien wurde im Juni 2016 eine Vereinbarung zwischen der Kath. Kirchengemeinde St. Johann und dem Förderverein "Rettet-St-Barbara" geschlossen und vom Bistum Essen kirchenaufsichtlich genehmigt, die die juristischen Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten der einzelnen Vertragspartner regelt. Diese Vereinbarung bildet die (kirchen-) rechtliche Grundlage für das Weiterbestehen der Kirche St. Barbara und die Arbeit der katholischen Projektgemeinde an St. Barbara.
Den Wortlaut dieser Vereinbarung finden Sie im folgenden Dokument, das wir Ihnen gerne als Download zur Verfügung stellen:
Kirchenaufsichtlich genehmigter Vertrag zwischen Pfarrei und Förderverein
1 Jahr nach Projektbeginn
Nachdem das Gemeindeleben bereits seit einem Jahr in fünf Säulen organisiert wird, wurde am 04. September 2016 Pastor Thomas Pulger als letzter Pastor der Barbara-Kirche verabschiedet. Die fünf Sprecher, die sich unsere Gemeindesäulen selbst gewählt haben, wurden vom Pfarrer unserer Großpfarrei St. Johann, Pater Thomas Lüke OPraem, im Namen des Bistums Essen und der Pfarrgemeinde St. Johann beauftragt, die Projektgemeinde St. Barbara bis 2018 zu leiten und das Gemeindeleben vor Ort, in enger Anbindung an die Pfarrei, zu gestalten und zu organisieren. Damit ist ein neuer und wichtiger Schritt für die Projektgemeinde getan, denn seit diesem Zeitpunkt ist St. Barbara eine Gemeinde, die nicht nur allein von einem Förderverein finanziert wird, sondern nun auch allein von Laien organisiert und verwaltet wird.
Als Sprecher unserer Gemeindesäulen gewählt und von Pfarrei und Bistum als erste ehrenamtliche Gemeindeleitung beauftragt wurden: Anna-Maria Plaschke, Dietmar Hümmer, Angelika Hoffmann, Barbara Finke und Jörg Stratenhoff (V.l.n.r. Foto rechts).
Wechsel an der Spitze des Fördervereins
Angelika Hoffmann hat den Vorsitz des Fördervereins, den sie mit ins Leben gerufen hat, im Juni 2017 abgegeben, da sie aus familiären Gründen nach Süddeutschland ziehen wird. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins hat daher einen neuen Vorstand gewählt, der die ehrenamtliche Gemeindeleitung, den Runden Tisch wieder komplettiert und gemeinsam mit den anderen Säulensprechern weiter daran arbeiten wird, dass St. Barbara eine lebendige Gemeinde bleibt und sich noch mehr dem Stadtteil und seinen Bewohnern öffnet.
Neuer Vorsitzender des Förderverein ist Martin Linne; zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Johannes Schneider gewählt. Michael Braitschink ist der neue Kassierer des Vereins und Jörg Stratenhoff bleibt Schriftführer. Susanne Knist-Rychwalski und Rolf Keuchel sind als Beisitzer gewählt worden.
Kirchliche Jahresstatistik für das Jahr 2016 bestärkt die Projektgemeinde
Auch die Kirchliche Jahresstatistik für das Jahr 2016, die im Juli 2017 veröffentlicht wurde, bestärkt die Projektgemeinde in ihrem Streben die Barbarakirche und das Gemeindeleben vor Ort in Röttgersbach auch ohne Kirchensteuermittel zu erhalten:
"Die Pfarrei St. Johnn in Duisburg existiert in ihren aktuellen Grenzen erst seit September 2015. Sie ist aus den alten Pfarreien St. Johann und St. Norbert hervorgegangen und hat in ihrem neuen, für die Verhältnisse des Bistums Essen mittelgroßen, Territorium eine überdurchschnittliche Katholikenzahl. Bei 21.877 Katholiken verfügt sie über insgesamt zehn aktive Standorte: Drei Gemeindekirchen, eine Personalgemeindekirche, vier Filialkirchen, eine Weitere Kirche und eine Kapelle. An der Filialkirche St. Peter werden zusätzlich polnische Gottesdienste angeboten. Die eigentlich zur Schließung vorgesehene Kirche St. Barbara wird bis auf weiteres als "Projektgemeinde" allein von Ehrenamtlichen betreut. Sie ist zurzeit Personalgemeinde ohne eigenes Gebiet.
Bei insgesamt überdurchschnittlicher Teilnehmerzahl sind es die Standorte der Gemeindekirchen Herz Jesu und St. Hildegard, sowie der Personalgemeindekirche St. Barbara, die stark von den Gottesdienstfeiernden genutzt werden. Herz Jesu ist die Gemeindekirche mit der bistumsweit höchsten Gottesdienstteilnehmerzahl. Neben den drei zuvor genannten Kirchen gehören auch die polnischen Gottesdienste an St. Peter zu den 100 am stärksten besuchten Gottesdienststandorten des Bistums. Alle übrigen Standorte - einschließlich der Pfarrkirche St. Johann - waren an den Zählterminen 2016 dagegen erheblich schwächer besucht.
Die Verteilung der Amtshandlungen im Pfarrgebiet ergibt ein uneinheitliches Bild: Der Schwerpunkt der in der Pfarrei insgesamt weit überdurchschnittlichen Zahl der Taufen liegt an den Standorten Herz Jesu, St. Johann, St. Peter und St. Barbara. Herz Jesu vermeldet die höchste absolute Taufzahl aller Gemeindekirchen des Bistums und gehört zur Spitzengruppe aller Standorte (Rang 3 von 271). Auch an mehreren anderen Standorten wurden Taufen in erheblicher Zahl gefeiert. Die insgesamt ebenfalls in weit überdurchschnittlicher Zahl gefeierten Erstkommunionen verteilen sch auf die Standorte Herz Jesu, St. Hildegard, St. Peter, St. Franziskus, St. Barbara und St. Norbert - die Pfarrkirche wird offenbar gar nicht genutzt. Herz Jesu gehört auch hier zur Spitzengruppe der Gemeindekirchen. Trauungen wurden im Jahr 2016 dagegen nur in unterdurchschnittlicher Zahl gefeiert - auch hier hat der Standort Herz Jesu vor St. Johann und St. Barbara die höchste Fallzahl.
Wie im Vorjahr entspricht die Verteilung von Gottesdienstbesuch und Amtshandlungen in der Pfarrei St. Johann oftmals nicht der formellen Einstufung der Kirchen. Herz Jesu hat wesentlich höhere Fallzahlen als die Pfarrkirche und auch die eigentlich zur Weiteren Kirche herabgestufte "Projektgemeindekirche" St. Barbara steht im Vergleich zu den regulären Gemeindekirchen des Bistums besser da, als viele andere. Der Gottesdienstbesuch ist im Jahresvergleich ebenso wie Taufen und Trauungen gestiegen (bei +1,5 Sonntagsmessen), während die Zahl der Erstkommunionen gefallen ist."
Die vollständige kirchliche Jahresstatistik mit allen Zahlen und Diagrammen unserer Pfarrei und des gesamten Bistums können Sie unter diesem Link einsehen!
Mit großer Freude konnte Johannes Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, beim Neujahrsempfang ein Schreiben von Msgr. Dr. Michael Dörnemann verlesen, in dem es unter anderem heißt:
"Somit endet jetzt die Projektphase, und die in den letzten Jahren gewachsene Form der pastoralen Arbeit am Kirchort St. Barbara soll als integraler Bestandteil der Pfarrei St. Johann fortgeführt werden."
Jetzt ist also gewiss, was viele Katholiken, Freunde und Interessierte in Röttgersbach und darüber hinaus stets geglaubt und gehofft haben: St. Barbara bleibt ein Ort unseres Glaubens und Teil des kirchlichen Lebens in unserer Hamborner Großpfarrei.
Mit Ihnen und euch allen zusammen wollen und werden wir auch in Zukunft unseren Glauben am Kirchort St. Barbara leben können.
Unsere Ziele
Wir wollen nun, noch mehr als zuvor, Kirche vor Ort sein und christliches Leben in Röttgersbach gestalten. Wir laden jede und jeden herzlich ein, das Gemeindeleben in St. Barbara mitzugestalten und sich gemäß der je eigenen Talente und Fähigkeiten einzubringen! Wir möchten vor Ort den christlichen Glauben leben und wach halten, um auch räumlich nah bei den Menschen zu sein und einen weiteren Rückzug der Kirche aus der Fläche im Duisburger Norden verhindern. Statt des Rückzugs aus der Fläche, wie er vielerorts durch Kirchenschließungen geschieht, wollen wir uns als Kirche neu dem Stadtteil öffnen, die Menschen neu ansprechen und alle getauften Christen einladen ihren Glauben zu leben. Wir wollen zeigen, dass Kirche trotz des Priestermangels und allen finanziellen Sorgen vor Ort lebendig bleiben kann und hoffen, dass auch nach Ablauf der dreijährigen Erprobungszeit, Kirche in Röttgersbach präsent bleiben kann.
Alle Informationen zu den Aufgabenbereichen der einzelnen Säulen, bereits bestehenden Angeboten und zu Ansprechpartnern finden Sie Unterseiten der Gemeindesäulen im Homepagebereich Gemeinde. Unsere Gemeindesäulen stehen allen Interessierten offen! Termine von Säulensitzungen, zu denen jeder herzlich eingeladen ist, finden Sie stets rechtzeitig unter den Rubriken Termine und Aktuelles!
Bringen Sie sich ein - gestalten Sie Ihre Kirche vor Ort!
Katholischer Kirchort St. Barbara
Fahrner Str. 60 - 47169 Duisburg
Tel.: 0203 / 48 29 53 33 (Do 15-17h)
Mail: kontakt[at]rettet-st-barbara[dot]de
Spendenkonto: DE 14 3506 0386 6176 9000 00